Die meisten SportlerInnen kennen die Situation: Man befindet sich mitten in einem wichtigen sportlichen Wettkampf und plötzlich überkommt einen ein
Gefühl von
Angst. Die einfachsten motorischen Bewegungen möchten einfach nicht mehr gelingen, man kann das Optimum nicht abrufen und versagt. Doch Abhilfe ist unterwegs: Neueste Studien liefern Hinweise darauf, dass man dem negativen Einfluss von
Angst im Sportkontext entgegenwirken kann, wenn man über ausreichend Selbstkontrollkraft verfügt.

Warum gelingt es uns im einen Moment Versuchungen zu widerstehen, uns zu unangenehmen Tätigkeiten zu überwinden, unsere Emotionen zu kontrollieren und unsere Aufmerksamkeit zu steuern, während all dies zu einem anderen Zeitpunkt missglückt? Also, warum können wir im einen Moment unser Erleben und Verhalten willentlich in angemessene Bahnen lenken, sind aber zu einem anderen Zeitpunkt „willensschwach“? Diese und ähnlichen Fragen werden in diesem Beitrag beantwortet!

Die niederländische Bevölkerung wird schwerer und schwerer. Die Behandlung scheint hauptsächlich aus Ratschlägen zu bestehen, wie man gesünder lebt. Aber was passiert, wenn es nicht gelingt, diese Ratschläge umzusetzen? Essen ist so lecker und in entscheidenden Momenten lässt uns unsere
Selbstkontrolle immer wieder im Stich. Einen möglichen Ausweg bietet eine neue Generation des Trainings für die
Exekutivfunktionen.

In der Schule, beim Sport, im Lockdown:
Langeweile ist ein alltäglicher Zustand, der einem lästig aber meist belanglos scheint. Auch die Wissenschaft widmet sich erst seit wenigen Jahren verstärkt der Frage, was
Langeweile eigentlich ist und warum man sich langweilt. Dabei entsteht das Bild von
Langeweile als einem Katalysator für Veränderung. In diesem Artikel geben wir einen Überblick über die Forschung zur
Langeweile und zeigen, warum sie eine mächtige Triebfeder des menschlichen Verhaltens ist.

Wer kennt es nicht: Man hatte sich fest vorgenommen, nach der Arbeit zum Sport zu gehen, aber plötzlich ist es 22:00, man sitzt auf dem Sofa und die Sportsachen liegen unbenutzt im Schrank. „Tja, ich habe wohl nicht genug Selbstkontrolle!“ – Aber was ist Selbstkontrolle eigentlich und wie misst man, wer davon „viel“ oder „wenig“ hat? Und ist es überhaupt das, worauf es ankommt?

 

„Dem ist die Umwelt wohl völlig egal!“, denken wir, wenn jemand zum dritten Mal im Jahr in den Urlaub fliegt. Dabei übersehen wir, dass es oft nicht an der guten Absicht mangelt, sondern daran, sie auch umzusetzen. Wie uns der „innere Schweinehund“ davon abhält, umweltfreundlich zu sein, erfahrt ihr hier.

Wie kriege ich meine Finanzen in den Griff? Wann gehe ich endlich regelmäßig laufen? Viele Menschen wünschen sich zur Erreichung dieser oder ähnlicher Ziele Hilfe durch wissenschaftlich erprobte Zielerreichungsstrategien. Aktuelle Forschung deutet darauf hin, dass wir den Wert ganz persönlicher Zielerreichungsstrategien allerdings nicht unterschätzen sollten.

Ob sich Vorgesetzte ihren Mitarbeitenden gegenüber fair oder unfair verhalten, kann einen Einfluss darauf haben, wie gestresst die Mitarbeitenden sind. Doch macht es einen Unterschied, ob sich die Führungskraft immer fair/unfair oder inkonsistent verhält? Hat die Unvorhersehbarkeit des Verhaltens gar einen größeren Effekt auf das Stressniveau der Mitarbeitenden als das Ausmaß der Fairness selbst?

Der gute akademische Abschluss, die solide Altersvorsorge oder die stabile und zufriedene Ehe. Diszipliniert und erfolgreich an langfristigen Zielen zu arbeiten, wird häufig mit Willenskraft und Anstrengung in Verbindung gebracht. In der Selbstkontrollforschung mehren sich jedoch Hinweise, dass Willenskraft bei weitem nicht das einzige und oft vermutlich nicht das beste Mittel ist, um langfristige Ziele zu erreichen