Die meisten SportlerInnen kennen die Situation: Man befindet sich mitten in einem wichtigen sportlichen Wettkampf und plötzlich überkommt einen ein
Gefühl von
Angst. Die einfachsten motorischen Bewegungen möchten einfach nicht mehr gelingen, man kann das Optimum nicht abrufen und versagt. Doch Abhilfe ist unterwegs: Neueste Studien liefern Hinweise darauf, dass man dem negativen Einfluss von
Angst im Sportkontext entgegenwirken kann, wenn man über ausreichend Selbstkontrollkraft verfügt.

Wir alle haben schon einmal festgestellt, dass der Blick des anderen eine besondere Bedeutung für uns hat. Ob wir in die Augen unseres Partners schauen, oder eines verärgerten Verkehrsteilnehmers, beides löst bestimmte Reaktionen in uns aus. Auch in der alltäglichen Kommunikation nutzen wir Blicke zur Steuerung von Gesprächen und um auf wichtige Informationen hinzuweisen. In unserem Artikel gehen wir der Frage nach, wie uns die Blicke anderer darin beeinflussen, was wir wahrnehmen und was in einer komplexen Umgebung unsere Aufmerksamkeit weckt.

Darf ich beim Abwaschen überhaupt Musik hören? Beim Wohnung-Putzen einen Podcast anmachen, beim Filme-Schauen Nachrichten auf dem Handy lesen? Multitasking kennen wir alle, aber: In welchen Situationen ist Multitasking überhaupt möglich? Und kann es sogar schädlich sein?

Oft treten wir anderen Menschen mit bestimmten Erwartungen gegenüber. Beispielsweise würden Sie von Ihrem stillen, zurückhaltenden Bekannten erwarten, dass er bei sozialen Anlässen lieber im Hintergrund bleibt. Was aber, wenn Sie ihn in einer Bar antreffen und er nicht mehr aufhört, zu reden – würden Sie daraufhin Ihren Eindruck von ihm komplett überdenken?