Beim Abendessen mit FreundInnen, im Zug neben einer fremden Person, beim Sommerfest mit KollegInnen - sobald wir mit unserer sozialen Umwelt in Kontakt treten, tun wir das entweder eher introvertiert oder eher extravertiert: Wir sind eher nach innen oder eher nach außen gewandt. Beides sind gegensätzliche Pole einer recht stabilen Charaktereigenschaft. Doch inwiefern beeinflusst diese Eigenschaft unser Wohlbefinden? Und welche Rolle spielt es, wenn wir im täglichen Leben von dieser persönlichen Veranlagung abweichen?
Oft treten wir anderen Menschen mit bestimmten Erwartungen gegenüber. Beispielsweise würden Sie von Ihrem stillen, zurückhaltenden Bekannten erwarten, dass er bei sozialen Anlässen lieber im Hintergrund bleibt. Was aber, wenn Sie ihn in einer Bar antreffen und er nicht mehr aufhört, zu reden – würden Sie daraufhin Ihren Eindruck von ihm komplett überdenken?
Wie kriege ich meine Finanzen in den Griff? Wann gehe ich endlich regelmäßig laufen? Viele Menschen wünschen sich zur Erreichung dieser oder ähnlicher Ziele Hilfe durch wissenschaftlich erprobte Zielerreichungsstrategien. Aktuelle Forschung deutet darauf hin, dass wir den Wert ganz persönlicher Zielerreichungsstrategien allerdings nicht unterschätzen sollten.
Diese Textzeile aus dem Lied "Aber" von Eko Fresh nennt die beiden wichtigsten möglichen Präferenzen und Ergebnisse von Akkulturation. Zum Themenfeld der Akkulturation und der Frage, was u.a. Integration und Assimilation bedeuten, soll dieser Beitrag kurz eine Einführung geben.
Ein Monsun entsteht durch ein Erdbeben. Glauben Sie nicht? Lesen Sie noch mal! Psychologische Forschung zeigt, dass es ausreicht, Aussagen wiederholt zu hören, um ihnen mehr Glauben zu schenken. Doch funktioniert das auch bei eigentlich völlig unplausiblen Aussagen, wie sie oft in Fake News vorkommen?
Das Impostor-Syndrom (auch: Hochstapler-Syndrom, Impostor-Phänomen) beschreibt Personen mit Schwierigkeiten, ihre objektiv messbaren Erfolge ihren Fähigkeiten (anstelle von Glück oder Zufall) zuzuschreiben. Sie leben in ständiger Sorge, als Betrüger oder Hochstapler entlarvt zu werden. Meist wird das Problem dem Individuum zugeschrieben, das dysfunktionale Verhaltensweisen und Persönlichkeitszüge zeigt. Aber welche Rolle spielt der gesellschaftliche, organisationale und soziale Kontext für das Phänomen?
Ob sich Vorgesetzte ihren Mitarbeitenden gegenüber fair oder unfair verhalten, kann einen Einfluss darauf haben, wie gestresst die Mitarbeitenden sind. Doch macht es einen Unterschied, ob sich die Führungskraft immer fair/unfair oder inkonsistent verhält? Hat die Unvorhersehbarkeit des Verhaltens gar einen größeren Effekt auf das Stressniveau der Mitarbeitenden als das Ausmaß der Fairness selbst?