Welche Rolle spielt die Neurowissenschaft in der Strafjustiz? Immer häufiger werden Hirnscans und neurobiologische Gutachten in Gerichtsverfahren herangezogen, um die Schuldfähigkeit der Angeklagten zu bewerten. Doch wie verlässlich sind diese Befunde und welche ethischen Fragen wirft dieses Vorgehen auf? Dieser Blogbeitrag beleuchtet aktuelle Forschung, bekannte Fallbeispiele und die Grenzen neurobiologischer Argumente im Gerichtssaal.
Was macht wirklich glücklich – ein kurzer Dopaminkick oder tiefe, anhaltende Zufriedenheit? Serotonin, Dopamin, Oxytocin und Endorphine wirken zusammen, aber auch gegeneinander, wenn es um Belohnung, Motivation und soziale Bindung geht. Neurowissenschaftliche Forschung zeigt, wie diese Botenstoffe das Verhalten steuern – und warum ein ausgewogenes Zusammenspiel entscheidend für das Wohlbefinden ist.
“Ach, das war doch nicht so schlimm” - oftmals gestehen wir uns nicht ein, wenn uns eine Erfahrung tief erschüttert hat, bis uns körperliche Reaktionen wie Herzklopfen oder Schwitzen daran erinnern. Neue Forschung zum Stressgedächtnis zeigt auf, wie unser Körper Erlebnisse speichert, die wir schon längst vergessen geglaubt haben, und wie dies unseren Alltag beeinflusst.
Eine neue Studie in der renommierten Fachzeitschrift ‘Nature’ hat für Medienrummel gesorgt. „Hirnstudien: Nur aussagekräftig mit vielen Teilnehmern“, „Can brain scans reveal behaviour? Bombshell study says not yet“ und „Brain-Imaging Studies Hampered by Small Data Sets, Study Finds“ lauteten einige der Schlagzeilen. Auch wissenschaftliche Forschungsgruppen sind beunruhigt! Ist die Kritik berechtigt?