Macht bedeutet Freiräume und Verantwortung. Letztere scheint jedoch manchmal vernachlässigt. Denken Sie beispielsweise an die kritisch diskutierte Reaktion von George W. Bush nach Hurricane Katrina: Er warf auf seinem Rückflug einen kurzen Blick auf das verwüstete New Orleans und signalisierte damit augenscheinlich wenig Verantwortungsempfinden für die Betroffenen. Stimmt also die weit verbreitete Annahme, dass „Macht korrumpiert“? Und wieso schien sich Barack Obama nach Wirbelsturm Sandy hingegen besonders für die New Yorker einzusetzen? Dieser Beitrag stellt Forschungsergebnisse zu diesem Thema vor.

Vielleicht haben Sie so etwas auch schon erlebt: Auf der Arbeit gibt es eine Kollegin, über die alle lästern. Oder Sie kennen ein Kind, das in der Klasse immer wieder beleidigt, ausgelacht und gemieden wird. Beides können Beispiele für Mobbing sein. Würden Sie etwas dagegen unternehmen?