Was denkt mein Gegenüber über mich? Wie fühlt sich die andere Person gerade? Für uns Menschen ist Kommunikation ein elementarer Bestandteil des Alltags. Doch nicht alle Menschen sind in der Lage, die Signale ihres Gegenübers richtig zu deuten. Besonders Menschen mit psychischen Erkrankungen fehlen hierfür oftmals wichtige mentale Voraussetzungen. Doch inzwischen können Roboter helfen, andere besser zu verstehen.
Wenn psychische Erkrankungen früh erkannt und dadurch auch rechtzeitig behandelt werden, leiden die Betroffenen weniger und werden mit größerer Wahrscheinlichkeit wieder gesund. Bisher erfordert es menschliche
Expertise, Anzeichen für psychische Erkrankungen im Alltag zu erkennen. Doch inzwischen gibt es immer mehr Ansätze, psychische Erkrankungen automatisch basierend auf Informationen aus sozialen Netzwerken zu erkennen. Die Frage ist: Funktioniert das wirklich und welche Risiken können damit einhergehen?
Viele von uns kennen Filme wie “Ex-Machina”, “Sayonara” oder “Blade Runner”, die uns zukünftige Szenarien dazu ausmalen, wie unser Leben mit humanoiden Robotern und Künstlicher Intelligenz aussehen könnte. Auch wenn wir wissen, dass das futuristische Spielereien sind, hat sich jeder von uns bestimmt schon einmal gefragt, wie viel Wahrheitsgehalt diese Szenarien enthalten und wie unsere Zukunft mit zunehmender Automatisierung und technologischem Fortschritt aussehen könnte.