COVID-19 ist nicht nur eine Atemwegserkrankung, sondern kann auch
Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme verursachen, die über Monate bestehen bleiben können. Mit diesen geistigen Leistungseinbußen beschäftigt sich die
Neuropsychologie. Aber was ist die
Neuropsychologie überhaupt, wie können Gedächtnisprobleme gemessen werden und wie ist der Forschungsstand zu kognitiven Beeinträchtigungen im Rahmen des
post-COVID-Syndroms?

Nicht bei allen Menschen verschwinden Symptome einer COVID-19 Erkrankung wieder vollständig. Bei einigen Menschen bleiben manche Symptome noch lange nach der akuten Krankheit erhalten. Diese berichten z.B. von „brain fog“, also einem „Gehirnnebel“, der die kognitive Leistungsfähigkeit einschränkt. Was wissen wir inzwischen über den Verlauf dieser kognitiven Symptome? Und gibt es vielleicht sogar schon Methoden, um den Betroffenen zu helfen?