Menschen mögen nach innen gerichtete Aussprechmuster (z. B. in BODIKA – Lippe -> Zunge -> Rachen) mehr als nach außen gerichtete (z. B. in KODIBA – Rachen -> Zunge -> Lippe). Dieser Effekt wirkt sich auf verschiedene Urteile und Entscheidungen im Alltag aus – aber warum ist „rein“ besser als „raus“?

Je älter wir werden, desto schlechter werden nicht nur unsere Ohren und Augen - auch das Gehirn wird weniger flexibel. Das macht sich unter anderem darin bemerkbar, dass es älteren Menschen schwerer fällt, Sprache zu verarbeiten. Wie schafft unser Gehirn, altersbedingte Probleme bei der Sprachverarbeitung auszugleichen?

Migration und Integration sind in der heutigen Zeit in aller Munde – ein friedliches und gutes Zusammenleben verschiedener Kulturen ist das Ziel. Dabei ist es besonders wichtig, dass MigrantInnen die Sprache im neuen Land lernen - am besten schon in jungem Alter. Eine Studie untersuchte die positiven Effekte des frühen Kindergartenbesuchs auf den Spracherwerb bei Kindern aus türkischen Familien.